Nachdem ich mich in meinem Jahr als Vize eher im Süden der Republik aufgehalten habe, stehen in diesem Jahr die nördlichen Distrikte in meinem Terminkalender. Also werde ich am 1.10.2011 an der gemeinsamen Distriktsversammlung von Old Tablers und Round Table im Distrikt 2 in Uelzen teilnehmen.
Von Speyer aus sind es 522 Kilometer nach Uelzen. Ich bin zwar ein begeisterter Autofahrer, aber das ist selbst mir für den Freitagmittag zu weit. Und wenn ich pünktlich um 10.00 Uhr zur Versammlung kommen möchte, dann muss ich schon am Freitag losfahren. Also nehme ich lieber die Bahn und fahre um 14.25 Uhr auf dem Hauptbahnhof in Speyer los. Umsteigen in Mannheim und ein letztes Mal in Hannover. Um 19.22 Uhr bin ich in Uelzen. Uve Hillmer (Pastpräsident) holt mich am Bahnhof ab und bei ihm werde ich die kommende Nacht verbringen. Nach einem kurzen Aufenthalt bei ihm und seiner Frau Barbara, machen wir uns auf den Weg in die "Zanzibar". Dort treffen wir auf Thorsten und Benjamin zwei Uelzener Round Tabler und auf Thomas und Hans-Jürgen (OT 132 Uelzen), mit denen wir zu Abend essen und uns über Gott und die Welt unterhalten. Das ist das immer wieder Schöne beim "tabling". Du triffst auf neue Gesichter und bereits nach wenigen Minuten ist da eine Verbundenheit, wie man sie bei keinem anderen Club erlebt!
Nach einer kurzen Begrüßung durch die beiden Distriktsvertreter, beginnen die Tische mit Ihren Berichten, die sehr aufschlussreich sind. Die Charityleistung ist bei allen Tischen sehr hoch. Auch der örtliche Kontakt zwischen RT und OT wird überall als gut bis sehr gut bezeichnet. Einige Tische machen sich etwas Sorge um den Nachwuchs und geben zu, dass sie aufpassen müssen, da sie ansonsten überaltern. Auch die anwesenden OTs berichten über ihre Aktivitäten und auch hier wird deutlich, es gibt zahlreiche Tische bei OT, die Service auch für eigene Projekte tun. Vor der Mittagspause berichtet noch ein Leipziger Tabler über den aktuellen Zwischenstand des aktuellen NSPs "Schmetterling - Kids", was in eine rege und intensive Diskussion mündet.
Nach dem Mittagessen trennen sich die beiden Organisationen und jeder hat nun seinen individuellen Teil der Distriktsversammlung. Matthias berichtet nochmals kurz über die nächsten Termine und Aktivitäten. Danach übergibt er mir das Wort und ich kann die anwesenden Tabler über den aktuellen Zwischenstand bei "41 International", über den Ablauf des Halbjahresmeetings in Speyer, über das AGM 2012 in Celle, sowie über YAP und die "Aktive Hilfe" informieren. Auch die anwesenden Tabler haben Ihre Wünsche, die Sie gegenüber
Um 16.19 Uhr kommt mein Zug und 4 1/2 Stunden später, um 20.42 bin ich am Hauptbahnhof in Mannheim, wo mich Michaela abholt. Dazwischen liegen 1.000 Kilometer und die Erfahrung, dass unser Konzept des side-by-side mit Round Table in der Praxis funktioniert.
Lasst uns also weiterhin an diesem gemeinsamen Konzept arbeiten und es mit Leben füllen: "Wir sind Tabler!"