Sonntag, 6. November 2011

Distriktversammlung D1 und HYM der Tangents

04. bis 06. November 2011

Es ist Freitag, 12.30 Uhr. Das Bordcase ist gepackt und es geht direkt aus der Firma nach Frankfurt zum Flieger nach Hamburg. Pünktlich um 15.10 fliegt die Maschine nach Hamburg los und ich bin um 16.30 bereits am Schalter des Autoverleihers SIXT. Um 17.00 Uhr sitze ich meinem Leihwagen und lasse mich vom Navigationssystem durch den Feierabendverkehr von Hamburg auf die Autobahn nach Lübeck lotsen. Um 18.15 Uhr treffe ich bei Franz-Peter Marx ein. Er hat sich spontan angeboten mich über Nacht zu hosten, damit ich am Samstag pünktlich um 11.00 Uhr in Malente bei der Distriktsversammlung des 1er Distrikts sein kann. Wir verleben einen wunderschönen "Männerabend" (Christa ist die ganze Nacht im Kino - nordisches Filmfestival nennt sich das in Lübeck), bei selbstgemachter Pasta und einigen Gläsern sehr gutem italienischen Rotweines.
Nach einer hervorragenden Nachtruhe (lag sicher auch am Rotwein) und einem gemütlichen Frühstück (nun auch mit Christa) fahre ich um 10.00 Uhr in Lübeck los. Dir lieber Franz-Peter und Dir liebe Christa nochmals vielen Dank für Euer Homehosting!
Gegen 10.45 Uhr treffe ich an der Thomsen Kate in Malente ein. Die Versammlung beginnt stilgerecht mit einem Glas Sekt und schon bald befinden wir uns mittendrin in den Regularien. Neun von 18 Tische sind anwesend und es ist eine muntere Truppe, die sich hier eingefunden hat. Über die Situation bei 41 International, das Tischleben im Allgemeinen, die Eurosail 2011, bis hin zu School of Hope gehen die Themen und bei allen Themen ergibt sich eine lebhafte Diskussion. Pünktlich gegen 15.30 Uhr kann Reiner Sokolowski (Distriktspräsident des Distrikts 1) die Versammlung beschließen und wünscht allen einen guten Nachhauseweg. Ich mache mich nun wieder auf den Weg zurück nach Hamburg, wo ich mich heute Abend mit den Damen von Tangent Deutschland treffen werde, die just am gleichen Wochenende in hamburg ihr Halbjahresmeeting begehen.
Um 19.30 Uhr treffen wir uns im Restaurant "Eisenstein" in Hamburg - Ottensen. Das trifft sich gut, denn die Cousine meine Frau wohnt nur 500 Meter vom Restaurant "Eisenstein" entfernt und da ich dort heute übernachten werde, habe ich quasi ein Heimspiel. 38 Damen und insgesamt 3 Herren sind gekommen und gemeinsam lassen wir das Halbjahresmeeting der Tangents ausklingen. Der Abend ist kurzweilig und es bieten sich zahlreiche Gelegenheiten zum Gedankenaustausch, sowohl mit dem deutschen Board von Tangent, als auch mit Elisabeth Hiller, der amtierenden Vizepräsidentin von AGORA International. Gegen 23.00 Uhr löst sich die Tischordnung allmählich auf, da einige Damen noch nach Hause fahren wollen. Ich möchte mich auch an dieser Stelle ganz herzlich bei Brigitte Colberg, die amtierende Präsidentin von Tangent Deutschland, für die Einladung und die herzliche Aufnahme bedanken. Mir hat der Abend richtig Spass gemacht!
Am Sonntag verlasse ich Hamburg wieder um 12.20 Uhr mit dem Flieger und bin um 15.00 Uhr wieder zu Hause in Dudenhofen bei Speyer. Auch wenn es so aussieht, als ob die Termine dicht gedrängt gewesen wären, es war ein schönes und interessantes Wochenende!

Dienstag, 1. November 2011

Es geht wieder in den hohen Norden

Dienstag, 01. November 2011

Am Freitag geht es wieder in den hohen Norden. In Bad Malente findet die Distriktsversammlung des Distriktes 1 statt. So werde ich bereits am Freitag mit dem Flieger nach Hamburg fliegen, dort einen Leihwagen nehmen und zur Übernachtung zu Franz-Peter und Christa Marx nach Lübeck fahren. Von Lübeck sind es nur noch 45 Minuten Fahrtzeit nach Bad Malente.
Nach der Distriktsversammlung geht es flugs wieder zurück nach Hamburg, denn zeitgleich findet dort das Halbjahresmeeting von Tangent statt. Ich habe mich für das gemeinsame Abendessen angemeldet und möchte so den Besuch von Brigitte, Veronika und Barbara bei unserem HYM erwiedern. Ich bin schon mal gespannt, ob das, was ich geplant habe auch alles funktioniert und freue mich auf ein ereignisreiches Wochenende.

AGM 2011 Club 41 Schweiz in Bern


21. bis 23. Oktober 2011

Nachdem wir noch am letzten Wochenende in Speyer unser Halbjahresmeeting feiern konnten, geht es an diesem Wochenende schon wieder auf Reise. Bern ist unser Reiseziel, denn dort feiern die Schweizer Freunde Ihr diesjähriges AGM.
Anno und Susanne Terheyden holen uns gegen Mittag in Dudenhofen ab. Das ist schön und macht zudem mehr Spass, denn so könnnen wir bereits auf der Anfahrt über das eine oder andere sprechen.
So fahren wir nach einem kurzen Mittagessen los und sind gegen 16.30 Uhr am Hotel. Die erste Überraschung, ein Gebäude und darin befinden sich ein Novotel, ein IBIS und ein Etap. Wir checken ein und registrieren uns. So nach und nach füllt es sich. Außer uns sind noch Rudi und Katharina Schünemann, Engelbert und Monika Friedsam, sowie weitere 14 Oldies aus Deutschland angereist. Wir sind damit die stärkste ausländische Gruppe. Um 18.00 Uhr gehen wir zum Welcome ins neue Wankdorf-Stadion. es steht exakt an der Stelle, wo auch das alte Satdion stand, in dem unser "Jungs" 1954 Weltmeister wurden. Nach einer interessanten Führung durch das Stadion, landen wir im Welcomebereich und treffen dort neben K.K. (derzeitiger Vizepräsident von 41 International) und seiner lieben Frau, auch auf die zahlreich angereisten Gäste aus Italien, Frankreich und den Niederlanden. Ich freue mich ganz besonders Domenico aus Ascoli Piceno wider zu sehen und kann ihm gleich mitteilen, dass wir für das große Majalfest im Januar 2012, die Flüge und das Hotel gebucht haben. Die Freude ist so groß, dass er spontan Diego anruft, um ihm dies mitzuteilen.

Nach dem Frühstück fahren wir mit der Straßenbahn zur Delegiertenversammlung. Ich habe bereits am Vorabend Hans gefragt, ob er damit einverstanden ist, dass Anno und ich am Meeting teilnehmen. Er ist erfreut und so werden wir zu Anfang des Meetings als "größter Kanton" der Schweiz begrüßt. Man hat auch Arbeit für uns, wir sollen die Stimmen zählen.
Soweit kommt es aber nicht, denn die Abstimmungen verlaufen alle per Akklamation und einstimmig. Interessant wird es bei der Diskussion über die Kommunkation zu den Tischen. Hier sind einige Anwesende etwas unzufrieden. Ein Teilnehmer berichtet, dass er sich regelmäßig über die Homepage von OTD informiert, da diese aktueller und interessanter wäre als die Homepage der Schweiz. Tja, der "große Kanton" halt. Dennoch sind wir pünktlich um 12.30 Uhr mit der Versammlung fertig. Wir gehen zum gemeinsamen Mittagessen (mit anschließendem Banner Exchange) und haben dann frei bis um 17.00 Uhr. Gemeinsam mit Anno, Susanne, Ditmer schauen wir uns die schöne Stadt an.
Pünktlich um 18.00 Uhr fahren wir wieder mit der Straßenbahn zum Ballabend. Es ist ein bunter Abend, in dessen Verlauf wir von einem Profi - Tanzpaar gezeigt bekommen, wie man richtig Standard oder Latein tanzt. Auch wir versuchen unser Glück und sind mit unserem Können auch zufrieden. Kurz nach 1.00 Uhr gehen wir alle in die Bar der örtlichen Round Tabler und lassen dort den schönen Tag ausklingen. Gegen 2.00 Uhr beschließen wir doch besser wieder mit dem Taxi zum Hotel zu fahren.
Das Farewell findet im Hotel statt. Nach einem ausgedehnten Frühstück und nochmals zahlreichen Gesprächen mit den internationalen Freunden, fahren Anno, Susanne, Michaela und ich um 13.00 Uhr wieder gen Heimat.

Halbjahresmeeting in Speyer


14. bis 16. Oktober 2011

Heute geht es los. über 120 Tabler werden die nächsten 2 Tage zu Gast in Speyer sein und gemeinsam mit OT 63 Speyer das diesjährige Halbjahresmeeting feiern.
Alles ist bestens vorbereitet und gegen 19.00 Uhr starten wir mit dem "Welcome" in der Heiliggeistkirche in Speyer, einer ehemaligen evangelischen Kirche. Mittlerweile wird Sie von der Evangelischen Landeskirche für derartige Events, Lesungen und Kammerkonzerte vermietet.
Es wird ein lockerer Abend bei zahlreichen Gesprächen, "Pfälzer Buffet" und gutem Wein.

Am Samstagmorgen beginnen wir bereits um 09.00 Uhr mit der Delegiertenversammlung im Ratssitzungssaal der Stadt Speyer. Der Oberbürgermeister der Stadt Speyer (gleichzeitig Mitglied von OT 63 Speyer), Hansjörg Eger begrüßt uns in seinen vier Wänden, nicht ohne den Hinweis, dass wir möglichst friedlich diskutieren sollen, damit alles Heil bleibt. Dann geht es los, mit unserem ambitionierten Programm, denn nach den Wünschen des Beirates, wollen wir spätestens um 11.15 Uhr fertig sein, um ab 11.30 Uhr mit dem Beirat wichtige Themen besprechen zu können.
Nach den Grußworten von James Kiwanuka (Club 41 Uganda), Rolf Schumann (Pastpräsident von RTD) und Linda Rodriguez-Sierra (Präsidentin von LC), geht es zügig voran. Die Präsidiumsberichte liegen in Schriftform vor. So können wir uns ganz den Berichten der Distrikte, der Webmaster, des Editors, des internationalen YAP-Convenors widmen und sind pünktlich um 11.15 Uhr fertig. Die anschließende Beiratssitzung beschäftigt sich mit dem Internet, unserem Emailverteiler und den sich hieraus ergebenden Sicherheitsaspekten. Es wird eine interessante Diskussion, die auch zu konkreten Ergebnissen und Aufgaben führt. Pünktlich um 13.30 Uhr sind wir am Ende der beiratssitzung und können gemütlich mit den übrigen Teilnehmern im Domhof zu Mittag essen.
Auch das Abendprogramm wurde auf Wunsch des Beirates neu gestaltet. Statt eines Balls gib es nun eine Party. Pünktlich um 19.00 Uhr beginnt der Einlass in den "alten Stadtsaal" der Stadt Speyer. Nachdem unser OB Hansjörg Eger nochmals die Gelegenheit nutzt und seine umfassenden Geschichtskenntnisse über die Historie der Stadt Speyer unter Beweis zu stellen, können wir um 20.00 Uhr das Festbuffet eröffnen. Ab 21.30 steigt dann die Party mit der Rockband "GimMe five" aus Bad Schönborn. Die Party geht bis 1.30 Uhr und wir können den alten Stadtsaal, nachdem alles wieder abgebaut ist, um 2.30 Uhr abschließen. Gute Nacht!

Für den Sonntag haben wir uns was ganz besonderes einfallen lassen. Und so findet das "Farewell" im Innenhof des Historischen Museums der Pfalz statt. Ein mit einem riesigen Glasdach überspannter Innenhof lädt zum Brunch ein. Auf dem Buffet gibt es alles was das Herz begehrt und so sitzen wir zusammen bis gegen 13.00 Uhr die Letzten gehen.
Ein ereignisreiches und schönes Wochenende geht zu Ende. Speyer hat sich mit kaiserlichem Wetter (blauer Himmel, Sonne und keine einzige Wolke) von seiner besten Seite gezeigt. Tja, wir haben halt doch beste Beziehungen zu dem ganz oben. Ist ja auch klar, wenn man nicht nur Bischofssitz, sondern auch Sitz der evangelischen Landeskirche ist!