Donnerstag, 23. Juni 2011

Toulouse - AGM des Clubs 41 International

Donnerstag, 02. Juni 2011

Gestern Abend sind wir aus Rom kommend um 20.00 Uhr in Frankfurt am Main gelandet und heute geht es bereits um 22.00 Uhr wieder im Flieger nach Toulouse zum internationalen AGM von Club 41. Es wird zeitgleich mit dem französischen AGN stattfinden und in diesem Jahr feiern unsere französischen Freunde ihren 50. Geburtstag der nationalen Assoziation. Lassen wir uns also überraschen, was sie für ein Fest organisiert haben, denn die französischen AGNs sind bekannt dafür, dass meist über 1.800 Tabler gemeinsam feiern.
Pünktlich um 23.45 Uhr landen wir in Toulouse und haben Glück, denn draußen erreichen wir noch den Bus zu den Hotels. Um 0:15 sind wir im Hotel und können einchecken.

Freitag, 03. Juni 2011

Nach dem Frühstück werden wir uns Albi anschauen. Mit dem Bus fahren wir ca. 1 Stunde nach Albi und werden dort neben der Kathedrale, das Toulouse - Lautrec Museum anschauen (Henri de Toulouse-Lautrec ist in Albi geboren) und vor dem Mittagessen noch einen geführten Rundgang durch die Altstadt von Albi machen.

Über die Kathedrale von Albi lesen wir bei Wikipedia:

"Im Jahre 1282 wurde im Auftrag von Bischof Bernard de Castanet mit dem Bau einer Kathedrale im Stil der Backsteingotik begonnen. Der Bau war 1383 größtenteils vollendet, wurde jedoch erst nach über 200 Jahren Bauzeit 1492 fertiggestellt.

Noch ganz im Eindruck der Albigenserkriege wurde die Kathedrale als einschiffige Saalkirche wie eine Festung erbaut und wirkt wie eine Wehrkirche. Die Mauern sind bis zu sechs Meter dick.

Die Kathedrale wurde im Stil der Gotik errichtet, jedoch nicht wie die meisten gotischen Kathedralen in Stein, sondern als Backsteinbau.

Der 78 m hohe Glockenturm wurde von 1355 bis 1366 errichtet. Der Turm ist im unteren Teil quadratisch mit abgerundeten Ecken. Der neuere achteckige obere Teil stammt aus den Jahren 1485 bis 1492."

Nachdem wir die Kathedrale auch innen besichtigen konnten, gehen wir ins Toulouse-Lautrec-Museum, das sich ebenfalls in den bischöflichen Gebäuden befindet. Wie so oft muss die Führerin viele interessante Bilder aus der Schaffenszeit von Toulouse-Lautrec auslassen, weil sie sonst den Zeitplan nicht einhalten kann. Aber sie verschafft uns eine sehr gute Übersicht über die einzelnen Schaffensperioden und so muss man einfach ein zweites Mal hierher fahren und mehr Zeit im Koffer mitbringen.

Danach geht es durch die Altstadt von Albi zur Klosterkirche Saint Salvy, wo genügend Zeit besteht, die Kirche auch innen zu besichtigen.
Nach sovielen Besichtigungen meldet sich allmählich der Magen und da wir Hunger und vor allem Durst haben, geht es nun zum gemeinsamen Mittagessen, das unsere frnzösischen Freunde für uns in einem nahe gelegenen Hotelrestaurant organisiert haben.
(Es gab natürlich nicht nur Wasser und Brot!)





Nach dem Mittagessen haben wir alle nochmals Gelegenheit, uns in der Altstadt von Albi umzuschauen. Wir gehen zurück in Richtung der Kathedrale und erkunden von dort aus die Stadt. Dabei stoßen wir auf ein sehr schönes Porzellangeschäft mit wunderbaren Espressotassen (dreieckige Form!). Wir kaufen uns ein Set mit 6 Tassen und für unseren jüngsten Sohn ein original Laquiole-Kellnermesser. Er hat schließlich am 18. Juni Geburstag.
Danach wird es auch bereits Zeit sich am Bus zur Rückfahrt nach Toulouse zu treffen. Es war ein schöner Tag in Albi und er war hervorragend vorbereitet worden. Vielen Dank hierfür an unsere Gastgeber!

Am Abend sind wir für 18.00 Uhr zum Empfang beim Bürgermeister der Stadt Toulouse eingeladen. Alle Assoziationen sind mit Ihren "Offiziellen" anwesend und nach einigen Reden in der Landessprache gibt es noch feine Schnittchen und natürlich französischen Champagner.

Ab 19.30 Uhr werden sich alle ausländischen Assoziationen zu einem gemeinsamen Abendessen in der städtischen Bibliothek treffen. Es ist ein gemütlicher Abend, geprägt durch den freundschaftlichen Austausch untereinander. Auch wenn sich dabei Unterschiede in der Betrachtung verschiedener Themen auftun, so steht doch über allem, die Freundschaft und der "Spirit of Round Table".

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